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Es
sieht auf dem Foto wieder ganz einfach aus. Es ist auch einfach herzustellen.
Die Spreizer sind nicht gefädelt. Defekte Spreizer können also
später ohne Probleme leicht ausgetauscht werden. Das
Material, die Kunststoffröhrchen habe ich in einem gut sortierten
Baumarkt erstanden. Es ist Meterware und in den Farben schwarz und weiss
zu bekommen. Der Außendurchmesser ist 7 mm, der Innendurchmesser
4,5 mm. Zuerst
wird der Spreizer mit einer Feinsäge auf die entsprechende Länge
geschnitten. Hier ca. 40 mm. Dann an beiden Enden mit einer Dreikant- oder
Rundfeile eine kleine Kerbe eingeschlitzt, um dort die Feeder zu fixieren.
Die Kerbtiefe richtet sich nach dem Durchmesser der Feederleitung. Es darf
nicht zu tief eingekerbt werden, denn die Feederleitung muss etwas überstehen.
Als nächstes bohrt man an beiden Enden ein Loch. Lochdurchmeeser und
Abstand vom Röhrchenende richtet sich nach dem Durchmesser des Feederdrahts
und den zu verwendeten Kabelbindern. Auf dem Bild ist der Abstand 5 mm
und das Loch 2,5 mm gebohrt. Ganz wichtig ist die Versetzung von Kerbe
und Bohrloch um genau 90 Grad! Sonst hat man beim späteren Zusammenbau
ein Problem. Das
waren die Vorbereitungsarbeiten. Jetzt folgt der Zusammenbau. Ich
habe wieder beide Feederdrähte entsprechend der berechneten Feederabstände
auf mein Brettchen gespannt. Und los ging es mit dem Zusammenbau. Der Feeder
wird in die Kerbe eingelegt, ein Kabelbinder durch das Bohrloch gefädelt.
Zum Schluß den Kabelbinder über dem Feeder festziehen. Es kommen
hier Kabelbinder mit 2,5 mm zum Einsatz. Nun die gegenüberliegende Röhrchenseite vornehmen. Fertig ist der erste Spreizer montiert. |